Sonntag, 31. März 2013

Frohe Ostern!! :)

Ich wünsche Euch allen Frohe Ostern und einen voll bepackten Hasen! :)




Bis bald,

Eure Anne

Mittwoch, 27. März 2013

Asaviels Bücher-Allerlei: [Aktion] Gemeinsam Lesen #1

Asaviel von Asaviels Bücher-Allerlei hat eine richtig tolle Aktion ins Leben gerufen: Gemeinsam lesen!
Dabei geht es darum, sich über dasjenige Buch, das man gerade liest, austauschen zu können oder schon mal einen ersten Eindruck mitzuteilen. Dazu werden jeden Dienstag vier Fragen gestellt, wovon drei immer die selben sind und die vierte variiert. Niemand ist gezwungen alle Fragen zu beantworten oder jede Woche eine Antwort oder einen Post dazu zu verfassen!
Ich finde die Idee toll! Einerseits ist es unverbindlich und wenn man von einem Buch richtig begeistert ist oder man gerade etwas liest, womit man richtig Probleme hat, kann man darüber schreiben und seinen Eindrücken freien Lauf lassen! Und natürlich ist es eine gute Möglichkeit, sich über Bücher insgesamt auszutauschen und sich neue Ideen für das nächste Buch zu holen! :)


Und hier kommen auch schon die Fragen:

Gemeinsam lesen! #1

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
     Ich lese gerade Der weiße Knochen von Barbara Gowdy und bin auf Seite 224 von 311.

2. Wie lautet der erste Satz deiner aktuellen Seite?
     "Sie will mit unserer Gedankenrednerin Kontakt aufnehmen", sagt Sie-Schnaubt.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
     Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl einfach nicht weiter zu kommen in diesem Buch! Wenn ich mich abends ins Bett lege und lese, nicke ich nach höchstens 10 Minuten ein. Einmal habe ich den Versuch gemacht, ein anderes Buch zu lesen, nachdem ich wieder aufgewacht war, um zu sehen, ob es an dem Buch liegt, und siehe da, ich konnte noch viele Seiten lesen... Kennt ihr auch solche Bücher? Das ist wirklich frustrierend! Insgesamt ist das Buch ok, aber es macht einfach müde... Zwischendurch habe ich ein anderes Buch gelesen, weil ich so langsam voran gekommen bin und das kommt bei mir eigentlich sehr selten vor! Ich hoffe, ich werde dem Grund auf die Spur kommen...

4. Wie heißt dein Protagonist und was ist seine herausstechende Charaktereigenschaft? Könnte dieser Protagonist im wahren Leben dein Freund werden?
     Die Protagonistin ist die Elefantenkuh Matsch, die in der Herde die Rolle der Visionärin inne hat, das heißt, dass sie ab und zu Visionen von der Gegenwart oder der Zukunft hat.
Wenn Matsch ein Mensch wäre, könnte ich mir gut vorstellen, mit ihr befreundet zu sein. Sie ist nicht so verrückt wie manch anderer Charakter in dem Buch und wirkt eher bedacht. Als Elefant habe ich sie sowieso gern! :)


Bis bald,

Eure Anne

Dienstag, 26. März 2013

Dienstagsgedanken (gerade noch) :)

Ich weiß, es ist schon soo lang her, dass ich etwas gepostet habe und ich schäme mich auch dafür! Die ganze Zeit habe ich es mir vorgenommen, aber dann kamen so Dinge wie Umzug, Termine etc. in den Weg... es tut mir wirklich wirklich leid!!

Aber nun zu dem Thema, über das ich eigentlich schreiben wollte: Buchverfilmungen!
Irgendwie ist das Ganze zwiespältig... einerseits nämlich basieren viele Filme auf Büchern, von denen viele gar nicht wissen, dass sie existieren, so zum Beispiel Unterwegs nach Cold Mountain (es gibt noch viele weitere), andererseits gibt es gerade den Trend alle möglichen, wenn auch nur ansatzweise, erfolgreichen Bücher zu verfilmen und damit noch mal mächtig Geld zu schöffeln. Buchverfilmungen sind also ein Trend, der gar nicht wirklich ein Trend ist, weil ja schon immer immer wieder Bücher verfilmt worden sind.
Ich bin absolut nicht gegen Buchverfilmungen; ich finde es spannend, die Umsetzung zu beobachten: Welche Szenen wurden ausgelassen? Wurden die Charaktere auch richtig besetzt (meiner Meinung nach hätten sie über die Besetzung Wronskijs in Anna Karenina noch mal nachdenken sollen, zumindest optisch war das vollkommene Gegenteil dessen, wie ich ihn mir vorgestellt hatte :D )? Ist die Handlung immer noch stimmig? etc etc. Man hat viele Vergleichsmöglichkeiten und ab und zu schafft es ein Film sogar besser zu sein als das Buch. ;)
Was mich bei diesem Thema skeptisch sein lässt, ist dieser Hype... ich habe den Eindruck, dass die Filmindustrie keine originellen Filmideen mehr hat und sich deshalb erfolgreichen Bücher widmen. Das wirkt doch nicht mehr überzeugend, oder? Außerdem scheinen diese Produktionen nur in Angriff genommen zu werden, um Geld zu machen und nicht um der Inszenierung und Interpretation willen. 

Wie geht es euch mit Buchverfilmungen? Mich würde echt interessieren, wie es euch dabei geht und ob ihr auch diesen Eindruck habt!


Bis bald,

Eure Anne


Donnerstag, 21. März 2013

Änderung der Leseliste März

Diese Woche gibt es bei Lielans Dystopien Challenge einen kleinen Bonus: jede dystopische Seite, die in der Woche vom 18. bis zum 24. März gelesen wird, zählt doppelt.
Eigentlich hatte ich in meiner restlichen Leseliste keine Dystopie mehr eingeplant, aber aufgrund dieser kleinen Aktion habe ich mich nun dazu entschlossen 1984 von George Orwell zu lesen.

So sieht nun die neue Leseliste aus:

Ally Condie - Die Auswahl (Cassia & Ky, Bd. 1) (gelesen)
Jules Verne - Paris im 20. Jahrhundert (gelesen)
Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London (gelesen)
Paul Torday - Salmon Fishing in the Yemen (gelesen)
Barbara Gowdy - Der weiße Knochen (aktuelle Welt)
George Orwell - 1984
Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet (Flavia de Luce)
Félix J. Palma - Die Landkarte des Himmels
Jan McEwan - Atonement
Leonie Swann - Garou


Ich habe immer noch ein paar Bücher vor mir und hoffe, alle zu schaffen... (das Gute an einer langen Leseliste ist, dass sie motiviert, mehr zu lesen :) )

Dann wünsche ich Euch noch einen schönen, angenehmen Abend!

Bis bald,

Eure Anne 

Dienstag, 19. März 2013

Bücher und... #2

...Sport


Nein, es gibt leider noch keine Erfindung, bei der man gemütlich im Bett liegen und lesen kann und gleichzeitig die Muskeln derart stimuliert werden, als wäre man beim Sport... :(

Aber es gibt zu diesem Post eine kleine Geschichte:
Am Dienstag war ich Fechten (nach einer kleinen Sport-Pause) und wir haben hauptsächlich Beinarbeit gemacht, was sehr anstrengend war! Schon auf dem Heimweg habe ich den Muskelkater ankriechen gespürt. Als ich dann bettfertig war, habe ich mich in meine Decke gewickelt und gelesen. Am nächsten Abend bin ich dann noch ins Ballett gegangen und hatte noch mehr Muskelkater, sodass ich nur mit Mühe und noch mehr Schmerzen die Treppen hinauf- und hinunter gehen konnte.
Da wurde mir klar, dass unter anderem das Beste am Sport die Entspannung danach ist, wenn man es sich gemütlich macht und liest! Geht es euch da auch so?

Am Besten ist das Lesen sowieso immer, wenn man entspannen möchte oder keine Lust mehr auf reale Probleme hat oder aber wenn man einfach nur etwas schönes, spannendes oder emotionales erleben will!

Wann habt ihr eure besten Lesemomente?


Bis bald,

Eure Anne

Sonntag, 17. März 2013

[Rezension] Salmon Fishing in the Yemen - Paul Torday


Bild und Buch HIER





Verlag: Phoenix/ Weidenfeld & Nicolson
Sprache: Englisch
Preis: 9,99€
Taschenbuch
Seiten: 317
ISBN: 978-0-7538-2906-6









Inhalt

Dr. Alfred Jones, Wissenschaftler und Experte für Fischfragen, bekommt eines Tages eine E-Mail Anfrage, ob er nicht die Firma Fitzharris & Price darin unterstützen möchte, Lachs im Yemen einzuführen. Die Firma agiert im Auftrag eines wohlhabenden Scheichs, der seine große Leidenschaft für das Lachsfischen entdeckt hat. Anfangs empfindet Fred die Idee als Wahnsinn, wird aber gezwungen, in das Projekt einzuwilligen, weil auch der Premierminister ein großes Interesse daran zeigt (nur, um mal wieder eine gute Nachricht über diese Region in den Zeitung zu sehen).

So trifft Alfred auf Harriet Chetwode-Talbot, die Hauptkoordinatorin des Projekts, und den Scheich, der in seiner Idee einen Weg sieht, Gott zu huldigen. So beginnt die Arbeit am Projekt und während Harriet und Fred sich näher kommen, distanziert er sich von seiner Frau. Alle Ereignisse und Abläufe ermutigen Fred, immer mehr an dieses Projekt zu glauben und im Endeffekt auch von der Idee überzeugt zu sein, trotz aller Schwierigkeiten, mit dem PR-Agenten des Premierministers oder im Privatleben.



Eindrücke

Das Buch hat keinen Erzähler, was ich ziemlich spannend fand! Es ist eine Zusammenstellung von E-Mails, Briefen, Berichten, Tagebucheinträgen und Interviews und gut auf Englisch zu lesen. 
Ich habe zuerst den Film gesehen und fand damals schon den Titel super! 
Es ist insgesamt recht witzig geschrieben, wobei es am Ende tragisch, aber auch spannend wird. 

Fred ist ein sehr einfacher Charakter, der Typ, der keine Risiken eingeht und sehr rational denkt. Er ist sehr sympathisch und es ist sehr interessant seine Wandlung im Verlauf des Buches zu beobachten.
Harriet ist sehr taff und bestimmt, aber man erkennt auch ihre schwachen Seiten. Ich mochte die Charaktere im Buch eigentlich sehr, bis auf Mary, Freds Frau und Peter Maxwell, der PR-Agent des Premierministers. 
Mary ist sehr egoistisch und eigensinnig und hat überhaupt kein Verständnis für ihren Mann: zuerst sagt sie, er soll dieses Angebot, bei dem Projekt mitzuwirken, annehmen, später aber gesteht sie ihm, wie unglaublich peinlich sie es doch findet, dass er eine so verrückte Idee unterstützt. Dann ist sie nur an ihrem Karriereerfolg interessiert und geht einfach nach Genf, ohne wirklich mit ihrem Mann darüber geredet zu haben... 
Der Premierminister wirkt etwas überengagiert und ist irgendwie zu aufdringlich und fordernd...Da diese beiden aber nur Nebencharaktere sind, ist das nicht so schlimm.

Was ich vom Ende halten soll, weiß ich nicht so genau, denn einerseits ist es zu einfach für die Bedeutung der Idee, andererseits kann man sich gut vorstellen, dass es wirklich so laufen würde. 

Was ich noch sehr positiv fand, waren die verschiedenen Perspektiven, die man durch die unterschiedlichen E-Mails, Tagebücher und Interviews bekommen hat. Dadurch bekam man einen kleinen Eindruck davon, welche Auswirkungen ein großes, nicht nur derart verrücktes, Projekt haben muss und wie es von den einzelnen Interessensgruppen gesehen wird.



Film oder Buch?

Ich muss sagen, dass mir der Film besser gefallen hat. Vielleicht liegt das daran, dass ich ihn zuerst gesehen habe. Bei ihm kommen diese unsympathischen Charaktere nicht so hervor und die Geschichte endet etwas anders. Ansatzweise wurde versucht, den Stil des Buches mit in den Film zu binden, allerdings konnte das nicht den ganzen Film über gehalten werden (es ist ja auch ein Film :) ), wodurch die vielen Perspektiven nicht ganz so zum Vorschein kamen wie im Buch.



Fazit

Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen und war gut lesbar. Man kann sich gut in die Geschichte hineinversetzen und stellt sich auch selbst die Frage, ob man die Idee gut oder schlecht findet.
Ich könnte es mir als Schullektüre vorstellen, weil viele Themen angesprochen werden (arabische Welt, Verwirklichung von Träumen, etc.).
Dennoch muss ich leider einen Punkt abziehen, weil ich mir doch gewünscht hätte, dass es anders enden würde und weil diese Nebencharaktere etwas das Leseerlebnis stören.




Habt ihr den Film gesehen oder das Buch gelesen?

Bis bald,

Eure Anne

[Challenge] 77 Bücher im Jahr 2013


77 Bücher ist doch keine geringe Anzahl und so werde ich meine Fortschritte auf dieser Seite dokumentieren! Vielleicht habt auch ihr noch Lust einzusteigen? :)


1. Die Auswahl - Ally Condie  (03.03.2013) [Rezension]
2. Paris im 20. Jahrhundert - Jules Verne (07.03.2013) [Rezension]
3. Die Flüsse von London - Ben Aaronovitch (10.03.2013) [Rezension]
4. Salmon Fishing in the Yemen - Paul Torday (16.03.2013) [Rezension]
5. 1984 - George Orwell (24.03.2013) [Rezension]
6. Der weiße Knochen - Barabra Gowdy (10.04.2013) [Rezension]
7. Flavia de Luce: Mord im Gurkenbeet - Alan Bradley (14.04.2013) [Rezension]
8. Die Landkarte des Himmels - Félix J. Palma (20.04.2013) [Rezension]
9. Atonement - Ian McEwan (28.04.2013) [Rezension]
10. Garou - Leonie Swann (03.05.2013) [Rezension]
11. Die Tribute von Panem: Tödliche Spiele - Suzanne Collins (05.05.2013) [Rezension]
12. Die Tribute von Panem: Gefährliche Liebe - Suzanne Collins (09.05.2013) [Rezension]
13. Die Tribute von Panem: Flammender Zorn - Suzanne Collins (13.05.2013) [Rezension]
14. Anna im blutroten Kleid - Kendare Blake (19.05.2013) [Rezension]
15. Die Sage von Sleepy Hollow und andere unheimliche Geschichten - Washington Irving (23.05.2013)   [Rezension]  
16. Alles, was wir geben mussten - Kazuo Ishiguro (26.05.2013)  [Rezension
17. Die Beschenkte - Kristin Cashore (27.05.2013) [Rezension]
18. Flavia de Luce: Mord ist kein Kinderspiel - Alan Bradley (29.05.2013)  [Rezension]
19. Gebannt. Unter fremdem Himmel - Veronica Rossi (31.05.2013)   [Rezension]
20. Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand - Jonas Jonasson (04.06.2013) [Rezension]
21. Das Dschungelbuch - Rudyard Kipling (80.06.2013) [Rezension]
22. Incarceron - Catherine Fisher (11.06.2013)  [Rezension]
 23. Das Herz der Finsternis - Joseoh Conrad (13.06.2013) [Rezension]
24. Flavia de Luce: Halunken, Tod und Teufel - Alan Bradley (16.06.2013) [Rezension]
25. Die Stadt der verschwundenen Kinder - Caragh O'Brien (19.06.2013) [Rezension]
26. Das Buch der Vampire 1: Bleicher Morgen - Colleen Gleason (21.06.2013) [Rezension]
27. Schwarzer Mond über Soho - Ben Aaronovitch (24.06.2013) [Rezension]
28. Der Clan der Otori: Der Pfad im Schnee - Lian Hearn (04.07.2013) [Rezension]
29. Die Bücherdiebin - Markus Zusack (10.07.2013) [Rezension]
30. Artemis Fowl - Eoin Colfer (12.07.2013) [Rezension]
31. The Girl Who Circumnavigated Fairyland in A Ship of Her Own Making - Catherynne M. Valente (18.07.2013) [Rezension]
32. Der Pate - Mario Puzo (22.07.2013) [Rezension]
33. Der Monstumologe - Rick Yancey  (27.07.2013) [Rezension]
34. Ayla und der Clan des Bären - Jean M. Auel (04.08.2013) [Rezension]
35. Calpurnias (r)evolutionäre Entdeckungen - Jaqueline Kelly (08.08.2013) [Rezension]
36. Hexenkind - Celia Rees (11.08.2013) [Rezension]
37. Hexenschwestern - Celia Rees  (16.08.2013) [Rezension]
38. World War Z - Max Brooks (18.08.2013) [Rezension]
39. Artemis Fowl: Die Verschwörung - Eoin Colfer (25.08.2013) [Rezension]
40. Das Lied der Dunkelheit - Peter V. Brett (31.08.2013) [Rezension]
41. Die andere Seite - Alfred Kubin (07.09.2013) [Rezension]
42. Silhouette - Thalia Kalkipsakis (06.09.2013) [Rezension]
43. Artemis Fowl: Der Geheimcode - Eoin Colfer (10.09.2013) [Rezension]
44. In einer anderen Haut - Alix Ohlin (15.09.2013) [Rezension]
45. Der Name der Rose - Umberto Eco (16.09.2013) [Rezension]
46. Seide - Alessandro Baricco (16.09.2013) [Rezension]
47. Artemis Fowl: Die Rache - Eoin Colfer (18.09.2013) [Rezension]
48. Wasser für die Elefanten - Sara Gruen (23.09.2013) [Rezension]
49. Rumo - Walter Moers (28.09.2013) [Rezension]
50. Wie ein einziger Tag - Nicholas Sparks (30.09.2013) [Rezension]
51. Das Spiel des Engels - Carlos Ruiz Zafón (08.10.2013) [Rezension]
52. Sternentochter - Anna Valenti (10.10.2013) [Rezension]
53. Die Flammende - Kristin Cashore (12.10.2013) [Rezension]
54. Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren - Sarah N. Harvey (18.10.2013) [Rezension]
55. Die Karte der Welt - Royce Buckingham (24.10.2013) [Rezension]
56. Sternwanderer - Neil Gaiman (28.10.2013) [Rezension]
57. Divergent - Veronica Roth (22.11.2013) [Rezension]
58. Artemis Fowl: Die verlorene Kolonie - Eoin Colfer ( 25.11.2013) [Rezension]
59. Gottes Werk und Teufels Beitrag - John Irving (17.12.2013) [Rezension]
60. Zwischen den Welten 1: Daughter of Smoke and Bone - Laini Taylor (25.12.2013) [Rezension]
61. Artemis Fowl: Das Zeitparadox - Eoin Colfer ( 28.12.2013) [Rezension]

Mittwoch, 13. März 2013

Die Rory Gilmore Reading Challenge


Heute möchte ich euch eine Challenge vorstellen, bei der ich mitmachen werde und die ich einfach unglaublich gut finde!
Ich bin ein sehr großer Fan der Gilmore Girls! Ich bin im Besitz aller sieben Staffeln und auch ein paar Bücher fanden ihren Weg in mein Bücherregal...
Also ich dann auf verschiedenen Bolgseiten herumgestöbert habe, habe ich die wundervolle Challenge von Pia (SeitenBlicke) entdeckt:




Die Liste der zu lesenden Bücher findet ihr HIER. Sie umfasst 330 Bücher, aber ihr ist kein Zeitlimit gesetzt, so kann man seine Zeit und Lust selber einteilen!
Vielleicht habt auch ihr Lust mitzumachen?

Und hier kommt auch schon mein Fortschritt:
  1. Alice im Wunderland - Lewis Caroll
  2. Anna Karenina - Lev Tolstoi
  3. Balzac und die kleine chinesische Schneiderin - Dai Sije
  4. Das Bildnis des Dorian Gray - Oscar Wilde
  5. Das Geisterhaus - Isabell Allende
  6. Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs - J.R.R. Tolkien
  7. Der Herr der Ringe: Die Gefährten - J.R.R. Tolkien
  8. Der Rabe - Edgar Allan Poe
  9. Die Frau des Zeitreisenden - Audray Niffendegger
  10. Die Verwandlung - Franz Kafka
  11. Der seltsame Fall des Doktor Jekyll und Mr. Hyde - Robert Louis Stevenson
  12. Emma - Jane Austen
  13. Fahrenheit 451 - Ray Bradbury
  14. Frankenstein - Mary Shelley
  15. Große Erwartungen - Charles Dickens
  16. Harry Potter und der Feuerkelch - J.K. Rowling
  17. Harry Potter und der Stein der Weisen - J.K Rowling
  18. Herr der Fliegen - William Golding
  19. Hundert Jahre Einsamkeit - Gabriel García Márquez
  20. Jane Eyre - Charlotte Bronte
  21. Madame Bovary - Gustave Flaubert
  22. Northanger Abbey - Jane Austen
  23. Onkel Toms Hütte - Harriet Beecher-Stowe
  24. Romeo und Julia - William Shakespeare
  25. Stolz und Vorurteil - Jane Austen
  26. Warten auf Godot - Samuel Beckett
  27. 1984 - George Orwell    [Rezension]
  28. Atonement - Ian McEwan   [Rezension]
  29. Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern - Hans Christian Andersen
  30. Das Herz der Finsternis - Joseph Conrad [Rezension]
  31. Der Pate - Mario Puzo [Rezension]
  32. Der Name der Rose - Umberto Eco [Rezension]
  33.  Tagebuch - Anne Frank


Bis bald,

Eure Anne

Dienstag, 12. März 2013

[Neuerscheinung] Ein Wispern unter Baker Street - Ben Aaronovitch


Ich habe vorhin eine Rezension zu Die Flüsse von London gepostet und möchte nun den neuen Roman von Ben Aaronovitch vorstellen, der bald erscheint:


Ein Wispern unter Baker Street von Ben Aaronovitch
Bild und weitere Infos HIER



Verlag: dtv
Preis: 9,95€
Taschenbuch
Seiten: 448
ISBN: 978-3-423-21448-3

Erscheinungstermin: 1. Juni 2013








Inhalt

Es ist ja nicht so, dass Peter Grant, Zauberer in Ausbildung und Police Constable in London, nichts für das Üben von Zaubersprüchen und das Pauken von Lateinvokabeln übrig hätte - bestimmt nicht! Aber es ist doch immer wieder schön, wenn zur Abwechslung auch mal reelle Polizeiarbeit gefragt ist. Eine unbekannte Person wird im U-Bahn-Tunnel nahe der Station Baker Street tot aufgefunden - erstochen, und es deuten unübersehbare Anzeichen auf die Anwesenheit von Magie hin. Ein Fall für Peter, keine Frage. Der unbekannte Tote stellt sich als amerikanischer Kunststudent und Sohn eines US-Senators heraus, und ehe man noch "internationale Verwicklungen" sagen kann, hat Peter bereits die FBI-Agentin Kimberley Reynolds mitsamt ihren felsenfesten religiösen Überzeugungen am Hals. Dabei gestalten sich seine Ermittlungen auch so schon gruselig genug, denn tief in Londons Untergrund, in vergessenen Flüssen und viktorianischen Abwasserkanälen, hört er ein Wispern von alten Künsten und gequälten Geistern ...   (Quelle: dtv)




Über den Autor


Ben Aaronovitch
Bildnachweis: HIER
Ben Aaronovitch ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er schrieb unter anderem für Doctor Who. 1964 in London geboren, lebt er immer noch dort und arbeitet, neben dem Schreiben, als Buchhändler. Dieses Jahr erscheint in England schon der vierte Band seine Fantasy-Reihe mit dem Titel Broken Homes, auf den wir hier in Deutschland noch etwas warten müssen... (Quelle: dtv und http://www.the-folly.com/)







Was haltet ihr von dem Buch?

Bis bald,

Eure Anne

[Rezension] Die Flüsse von London - Ben Aaronovitch


Die Flüsse von London von Ben Aaronovitch
Bild und weitere Infos HIER



Verlag: dtv
Preis: 9,95€
Taschenbuch
Seiten: 480
ISBN: 978-3-423-21341-7








Inhalt

Peter Grant wurde erst vor kurzem zum Constable der Londoner Polizei ernannt, als an einem Abend ein Mord geschieht: Einem Passanten wird scheinbar grundlos der Kopf abgeschlagen. Grant und seine Kollegin Lesley sollen in dieser Nacht am Tatort bleiben und während Lesley Kaffee holen geht, hat der neue Constable seine erste Begegnung mit einem Geist, der bisher einzige Zeuge des Mords. 

Kurz darauf begegnet er Nightingale, ein Mitarbeiter der Polizei, der sich mit Magie auseinandersetzt und sich um Ereignisse kümmert, die mit der magischen Welt zu haben. Er bietet ihm an Zauberlehrling zu werden, was Grant annimmt und so trifft er auf die Wassergöttin und den Wassergott, räuchert Vampire aus und lernt Latein, Zaubersprüche und wie man ein Wehrlicht entzündet.

Während dieser Zeit muss er sich aber genauso um die weiteren Morde kümmern, bei denen das Gesicht der Opfer in sich zusammen fällt und die irgendwie zusammen hängen zu scheinen...



Eindrücke

Mit diesem Buch hat man ein Auf-und-Ab-Erlebnis: Aaronovitch schafft es tatsächlich den Leser durch Lachen, Spannung und Verwirrung zu führen, ohne dass man sich das Ende schon auf der zweiten Seite denken kann. Die Ereignisse geschehen unerwartet und manchmal kommt es vor, dass man den ein oder anderen Satz zwei Mal lesen muss, um zu verinnerlichen, was gerade geschehen ist. 

Die beschriebenen Ereignisse folgen rasend schnell aufeinander, werden unterbrochen durch Erzählungen und Eindrücke des Protagonisten und dennoch läuft man Gefahr den Überblick über die Zusammenhänge zu verlieren.


Es ist gruslig, es ist spannen und es ist witzig! Dennoch stellte sich mir die Frage, wie Grant einfach so an diese magische Welt glauben kann. Zwar zweifelt er am Anfang ein bisschen, im Endeffekt, lässt er sich doch recht überzeugen und dieses neu erworbene Wissen scheint ihn keinesfalls stark zu erschüttern.

Peter Grant ist eine relativ einfache Figur, die aber auf interessante Weise Schlüsse zu ziehen weiß, obwohl er sich leicht und immer wieder ablenken lässt. Man findet hier keinen herausragenden Charakter, aber das ist nicht weiter störend.



Fazit

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen! Gerade diese Ab- und Zunahme von Spannung und das Einbinden von geschichtswendenden und erschütternden Ereignissen in banale Sätze fand ich einfach super! Die Hauptfigur ist sehr einfach, aber irgendwie ist gerade der Umstand spannend, dass so ein Charakter in Kontakt mit der magischen Welt tritt und sogar Zauberlehrling werden soll.
Aaronovitch bereitet ein richtig schönes und spannendes Leseerlebnis und erhält deshalb:





Aaronovitch hat schon einen weiteren Band herausgebracht, in dem Constable Grant einen weiteren mysteriösen Fall meistert:


Schwarzer Mond über Soho von Ben Aaronovitch
Bild und weitere Infos HIER


Bis bald,

Eure Anne

Sonntag, 10. März 2013

Sonntagsgedanken


Vampire oder Dystopien?


Im Moment werden sehr viele Vampir-Romane und Dystopien gelesen und da habe ich mich gefragt, was so hinter diesen Genre-Wellen steckt und inwieweit man den Hypes folgen muss. Eure Meinung dazu interessiert mich sehr und ich würde mich über jeden Kommentar sehr freuen! Also scheut euch nicht! :)


Die Anfänge der Vampire


In der Buchbranche läuft es nicht anders als in der Modebranche: Verlage kreieren und folgen Trends! Gesellschaftsromane, Thriller, Krimis, Liebesgeschichten... Immer wieder wiederholen  sich die Motive und Themen, dennoch bleibt jedes Buch einzigartig und jedes Motiv interessant.
Es war, lasst mich lügen... 1994, als Anne Rice Interview mit einem Vampir veröffentlichte. Boom! Mega-Erfolg! Neue Auflagen, verkaufte Filmrechte, geförderte Schauspielkarrieren, Klassikerschöpfung, eine ganze Chronik... Nach einiger Zeit verschwand der Trend und die Leserschaft widmete sich irgendwann Harry Potter, Die Tribute von Panem, 50 Shades of Grey.
 Anne Rice war nicht die einzige, die sich mit Vampiren auseinander setzte: Gottfried August Bürger (Lenore), Goethe (Die Braut von Korinth) und natürlich der Urheber der verbreitetsten Vampirvorstellung: Bram Stoker mit seinem Dracula! Schon seit dem 18. Jahrhundert beißt dieses mysthische Wesen in Büchern in fremde Hälse und 2005 erschien eine neue Version von ihnen von Stephenie Meyer.

Vom Vampir zum Rebellen

Warum sind Themen für eine bestimmte Zeit für eine große Anzahl an Menschen interessant?
Nachdem Twilight immer mehr Anhänger gefunden hat, Filme gedreht wurden und noch mehr Bücher mit diesem Thema erschienen, nimmt die Welle der Begeisterung ab und Dystopien erobern die Herzen der Leser!

Aber auch Dystopien sind keine Neuerscheinungen: Während und nach der Industriellen Revolution kamen erste Geschichten mit dystopischem Charakter auf, zum Beispiel Frankenstein von Mary Shelley. Die großen Highlights mit diversesten dystopischen Facetten sind auch bekannt: George Orwell mit 1984 oder Aldous Huxley mit Schöne Neue Welt (das sind nur zwei von vielen mehr)...


Ich finde beide Themen und Motive nicht schlecht, beide werden von großen Werken vertreten, aber ich habe mich gefragt, was als nächstes kommt und ob man diesen Trends folgen muss...
Ich finde nicht, dass man Trends folgen muss, ich schnupper zwar gerne hinein, aber im Endeffekt sollte man nicht Bücher lesen, nur weil sie gerade "in" sind oder von allen "gehypt" werden. Immerhin ist das individuelle Lesevergnügen viel wichtiger und die Buchwelt viel zu vielfältig, als dass sich Generationen nur über ein Buch unterhalten!

Was ist eure Meinung dazu? Lest ihr bei Gelegenheit auch ältere Werke eines Genres? Was glaubt ihr kommt nach dem Erotik-Roman-Wahnsinn (ich hab noch kein Buch davon gelesen und bin mir auch nicht sicher, ob das so meins sein wird...)? Was für Bücher soll es eurer Meinung nach mehr geben? Habt ihr ganze Genres, die ihr euch wünschen würdet, die die Verlage aber noch nicht entdeckt haben?

Bis bald,

Eure Anne

Samstag, 9. März 2013

Neu erworbene Welten!!

Noch nicht einmal die Hälfte des Monats ist vorbei und schon ich habe fünf neue Bücher in meinem Regal stehen! Kennt ihr das, wenn ihr irgendwo seid und noch Zeit habt... Was macht man dann? Man geht in den Buchladen und "schaut sich etwas um"... also nimmt man ein Buch mit! :)
So erging es mir in den letzten Tagen, aber ich freue mich schon auf die Bücher und darauf Rezensionen dazu zu schreiben!

[Rezension] Paris im 20. Jahrhundert - Jules Verne





Verlag: Fischer
Preis: ??
Taschenbuch
Seiten: 186
ISBN: 3-569-13953-8


Ich habe mir das Buch in der Uni-Bibliothek ausgeliehen, da es derzeit nicht verlegt wird bzw. ist.

Inhalt

Paris im 20. Jahrhundert: Nachdem das vorherige Jahrhundert eine Welle der Industrialisierung und Mechanisierung erfahren hat, haben Kunst und künstlerische Werte keine Bedeutung mehr. Die Welt besteht nur noch aus Bankiers, Maschinisten und anderen Industriemännern. Einige wenige interessieren sich noch für antike Anschauungen, Sprachen und Kulturen und selbst diese verlieren an Anhängern. Künstler irgendeiner Art zu sein ist verpönt, wie es auch der Protagonist Michel Dufrénoy erfährt: Er gewinnt den ersten Preis für lateinische Verse und bereitet seinem Onkel und seiner Tante, bei denen er lebt Schande.